Das sächsische Handwerk ruft zum Protest (14.10., Dresden) für bezahlbare Energie und den Erhalt der Betriebe auf
Die Angst vor Insolvenzen und einer ungebremsten Inflation nicht nur in Europa, sondern weltweit ist reell. Wir erleben derzeit eine Katastrophe nach der anderen: Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg, Russland-Sanktionen, Inflation, Energie- und Migrationskrise, eine ökosozialistische Agenda, eine Innen- und Außenpolitik bei der sich nicht nur Willy Brandt und Helmut Kohl im Grabe umdrehen würden, Macht- und Kontrollwahn. Eine ehemals pazifistische Partei, die in ihrer Personalbesetzung zum Kriegstreiber geworden ist. Die Folgen für Europa und besonders für Deutschland sind fatal und das Tempo des Niedergangs ist geradezu atemberaubend! Die Leidtragenden sind wie immer die Bürger, deren gesamte Existenz inzwischen auf dem Spiel steht. Vieles deutet darauf hin, dass das alles nicht nur der Blödheit der Systempolitiker geschuldet ist.
Und auch die Wirtschaft, inkl. BDI und BDA, schweigt nach wie vor zur Zerstörung wichtiger Grundlagen einer florierenden Wirtschaft und des deutschen Wohlstandes, obwohl die Verteuerung der Energie und insbesondere des Gases ja deutlich an die Substanz unserer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit geht und energiehungrige Unternehmen aus Europa vertreiben könnte.
Einer der Wenigen, die sich dazu geäußert hat, ist Wolfgang Grupp von Trigema. Obwohl er vor Jahren noch Grün wählen propagierte.*
- für bezahlbare Energie
- für den Erhalt unserer Betriebe
wann: Freitag, 14.10.2022, 16:30
wo: Dresden Neumarkt (an der Frauenkirche)
Den Aufruf (Achtung facebook) finden Sie hier >
Trigema-Boss verwirrt mit Aussage: „Der US-Amerikaner steuert alles im Hintergrund“
Der Chef des Textilherstellers Trigema, Wolfgang Grupp, hat in einem Interview mit „BW24.de“ Stellung zum Ukraine-Krieg bezogen. Grupp sagte dem Portal: „Ich verstehe nicht, dass man 20 Jahre mit Herrn Putin bestens befreundet ist, sich 100 Prozent abhängig macht und innerhalb von zwei Monaten ist man Todfeind! Das gibt es nicht.“
Da müsse schon länger etwas geschehen sein, so Grupps Vermutung. Der Firmen-Patriarch glaubt, dass „der Amerikaner im Hintergrund alles steuert, damit er Weltmacht bleibt.“ Die USA seien der einzige Gewinner an diesem Krieg.
Grupp sagt weiter in dem Interview: „Wenn wir mit einer Großspurigkeit für Milliarden Waffen in die Ukraine liefern und gleichzeitig sagen: Kein Problem, das müssen die Bürger und die Wirtschaft bezahlen. Das sind Aussagen, die ich nicht verstehen kann.“ Er habe noch nie erlebt, „dass man einen Streit beendet, indem man dem einen ein größeres Messer und dem anderen eine größere Axt gibt.“
Grupp pocht stattdessen auf Verhandlungen mit Putin.
Quellen: Focus Online und Nachdenkseiten
Wer an weiteren gedanklichen Optionen interessiert ist, findet bei auf1.tv immer wieder interessante Interviewpartner, die sich geschichtlich mit der aktuellen Krise auseinander setzen. Hier zwei interessante Interviews:
Den 1. Teil des Interviews mit dem Historiker Wolfgang Effenberger sehen Sie hier
https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/historiker-wolfgang-effenberger-die-globalistische-langzeitstrategie/
Den 2. Teil hier
https://auf1.tv/stefan-magnet-auf1/historiker-effenberger-mehr-als-100-jahre-vorlauf-zum-3-weltkrieg/